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Europa hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um eine wettbewerbsfähige Kreislaufwirtschaft zu schaffen, die eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Innovation, Dekarbonisierung und Sicherheit spielen kann. Der Übergang ist auch notwendig, um den Biodiversitätsverlust und den verschwenderischen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu stoppen. In zwei heute veröffentlichten Briefings der Europäischen Umweltagentur (EUA) wird der Fortschritt beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft dargestellt und betont, dass die Recyclingqualität verbessert werden muss.
Die Besorgnis über die Verschmutzung durch per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) hat in vielen europäischen Ländern zugenommen, doch oft fehlt es an umfassenden Überwachungsdaten. Die heute veröffentlichte Bewertung der Europäischen Umweltagentur (EUA) zeigt, dass die meisten überwachten Flüsse, Übergangs- und Küstengewässer sowie ein großer Teil der Seen in Europa durch mindestens einer der vielen extrem persistenten chemischen Verbindungen verunreinigt sind, die als schädlich für Mensch und Natur gelten.
Knapp 240 000 Todesfälle pro Jahr in der Europäischen Union sind auf die Exposition gegenüber Feinstaub, einem der stärksten Luftschadstoffe, zurückzuführen. Dies geht aus der neuesten Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen der Luftqualität hervor, die die Europäische Umweltagentur (EUA) heute anlässlich des Inkrafttretens der neuen EU-Vorschriften veröffentlicht hat. Die jüngsten Daten bestätigen einmal mehr, dass die Menschen in Europa weiterhin Luftschadstoffkonzentrationen ausgesetzt sind, die deutlich über den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Werten liegen. Eine gesonderte Bewertung ergab außerdem, dass fast drei Viertel der europäischen Ökosysteme der Luftverschmutzung in schädlichem Maße ausgesetzt sind.
Mit dem kürzlich erfolgten Start von Sentinel-2C vollzieht das Copernicus-Programm der Europäischen Union einen weiteren Schritt bei der Revolutionierung der Erdbeobachtung. Usue Donezar Hoyos, Projektleiterin beim Copernicus-Landüberwachungsdienst (CLMS) der EUA, die als Vertreterin der Sentinel-2-Nutzer zum Start des Satelliten eingeladen war, erläutert die Bedeutung dieser Mission, ihre Rolle bei der Gewährleistung der Datenkontinuität und wie sie die Umweltüberwachung und -politik in ganz Europa beeinflussen wird.
Der Bau, die Nutzung und der Abriss von Gebäuden belasten die Umwelt und das Klima erheblich, doch können intelligente Renovierungen, bei denen Energie und Ressourcen effizient genutzt werden, dazu beitragen, die Nachhaltigkeit des Wohnungssektors in Europa zu verbessern, heißt es in einem heute veröffentlichten Bericht der Europäischen Umweltagentur (EUA).
Verschmutzung, Lebensraumverschlechterung, Auswirkungen des Klimawandels und Übernutzung der Süßwasserressourcen belasten die Seen, Flüsse, Küstengewässer und das Grundwasser in Europa wie nie zuvor. Laut der heute von der Europäischen Umweltagentur (EUA) veröffentlichten umfangreichsten Bewertung des Zustands der europäischen Gewässer kann Europa seine Ziele zur Verbesserung des Gewässerzustands im Rahmen der EU-Vorschriften voraussichtlich nicht erreichen. Eine bessere Wasserbewirtschaftung ist entscheidend, um die Resilienz der Wasserversorgung zu verbessern, den Druck auf die Gewässer zu mindern und sicherzustellen, dass den europäischen Bürgerinnen und Bürgern, der Natur und der Industrie ausreichend qualitativ hochwertiges Wasser zur Verfügung steht.
Die Luftqualität hat sich in Europa in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert, aber noch immer ist verschmutzte Luft das größte umweltbedingte Gesundheitsrisiko in Europa und weltweit. Laut der heute von der Europäischen Umweltagentur (EUA) veröffentlichten Analyse zu den Luftqualitätsdaten für die Jahre 2022 und 2023 verbessert sich die Luftqualität in Europa weiterhin, doch in vielen Gebieten, insbesondere in Städten, liegt die Verschmutzung nach wie vor über den empfohlenen sicheren Grenzwerten.
Wie kann Europa in einer von Schocks und Krisen geprägten Welt den Kurs im Hinblick auf Nachhaltigkeit beibehalten? Wie können wir Umwelt- und Klimaschutzprioritäten mit anderen neuen Prioritäten wie Sicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und Fairness verknüpfen, ohne dabei das langfristige Nachhaltigkeitsziel „Gut leben innerhalb der Belastbarkeitsgrenzen unseres Planeten“ aus den Augen zu verlieren? In einer neuen Strategischen Vorausschau, die heute von der Europäischen Umweltagentur (EUA) veröffentlicht wurde, wird die Notwendigkeit einer weiteren Anpassung der europäischen Wirtschafts-, Sozial- und Sicherheitspolitik an die Klima- und Umweltziele gefordert.
Die Produktions- und Verbrauchsmuster von Kunststoffen in ganz Europa sind nach wie vor nicht nachhaltig und müssen laut einem heute veröffentlichten Briefing der Europäischen Umweltagentur (EUA) stärker kreislauforientiert gestaltet werden, um Abfall, Umweltverschmutzung, Klimawandel und andere negative Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. In dem Briefing wird auch die Einführung eines neuen Überwachungsinstruments hervorgehoben, mit dem Privatpersonen, politische Entscheidungsträger und andere die Fortschritte bei der Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen in Europa überprüfen können.
Der Klimawandel führt zu immer schlimmeren Überschwemmungen und Dürren sowie zur Verringerung der Wasserqualität. Dies stellt eine zunehmende Bedrohung für unsere Gesundheit dar, wie aus einem heute veröffentlichten Bericht der Europäischen Umweltagentur (EUA) hervorgeht. Es bedarf dringend einer rascheren Umsetzung und besseren Koordinierung der Anstrengungen, die von staatlicher Seite, Wasserbehörden und Gesundheitsdienstleistern unternommen werden, um die Auswirkungen auf die Gesundheit zu verhindern und zu verringern.
Der Übergang zu sichereren und nachhaltigeren Chemikalien schreitet in einigen Bereichen voran, während er in anderen gerade erst beginnt. Dies ist das Ergebnis einer ersten gemeinsamen europaweiten Bewertung der Ursachen und Auswirkungen der Verunreinigung durch Chemikalien, die die Europäische Umweltagentur (EUA) und die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) heute veröffentlicht haben. Das Benchmarking ergab, dass noch mehr getan werden muss, um die Auswirkungen von Schadstoffen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu verringern.
Trotz gesetzgeberischer Fortschritte in den letzten fünf Jahren sind weitere energische Maßnahmen sowie eine entschlossene Umsetzung der bestehenden Maßnahmen notwendig, um die Bemühungen, den Übergang von einer weitestgehend linearen „Wegwerfwirtschaft“ Europas zu einer Kreislaufwirtschaft zu bewerkstelligen. Entschiedenes Handeln ist unerlässlich, um Abfälle drastisch zu reduzieren, die Verringerung des Ressourcenverbrauchs zu priorisieren, die Recyclingquoten zu erhöhen und die Einführung von Produkten zu verbessern, die von Grund auf für die Kreislaufwirtschaft entwickelt wurden. Dies geht aus einer heute veröffentlichten umfassenden Bestandsaufnahme zur Kreislaufwirtschaft der Europäischen Umweltagentur (EUA) hervor.
Von allen Kontinenten der Welt erwärmt sich Europa am schnellsten. Die Klimarisiken gefährden die Energie- und Ernährungssicherheit, die Ökosysteme, die Infrastruktur, die Wasserressourcen, die Finanzstabilität und die Gesundheit der Menschen in Europa. Laut der heute veröffentlichten Bewertung der Europäischen Umweltagentur (EUA) haben viele dieser Risiken bereits kritische Niveaus erreicht und könnten ohne sofortige, entschlossene Maßnahmen katastrophale Ausmaße annehmen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Umweltrisiken für einen Großteil der Herz-Kreislauf-Erkrankungen , die in Europa die häufigste Todesursache bilden, verantwortlich sind. Eine heute veröffentlichte Studie der Europäischen Umweltagentur gibt einen Überblick über den Zusammenhang zwischen Umwelt und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Studie hebt hervor, dass die Bekämpfung von Umweltverschmutzung, extremen Temperaturen und anderen Umweltrisiken kosteneffiziente Maßnahmen zur Verringerung der Belastung durch Krankheiten, einschließlich Herzinfarkten und Schlaganfällen, sind.
Die Exposition der Bevölkerung gegenüber der synthetischen Stoff Bisphenol A (BPA), der in Europa in zahlreichen Produkten, von Essensverpackungen aus Kunststoff und Metall bis hin zu wiederverwendbaren Wasserflaschen und Trinkwasserleitungen verwendet wird, liegt nach aktualisierten Forschungsdaten deutlich über dem gesundheitlich unbedenklichen Schwellenwert. Dies birgt ein potenzielles Gesundheitsrisiko für Millionen von Menschen, heißt es in einem heute veröffentlichten Briefing der Europäischen Umweltagentur (EUA).
In der EU gibt es immer mehr und konkurrierende Anforderungen an die Nutzung von Biomasse, die für biobasierte Produkte in Branchen wie Bauwesen, Energiewirtschaft, Verkehr, Möbel- und Textilindustrie verwendet, aber auch für den Naturschutz und die Bindung von Kohlendioxid zurückgehalten wird. In dem heute veröffentlichten Bericht der Europäischen Umweltagentur (EUA) wird betont, dass es dringend notwendig ist, Prioritäten für die Nutzung von Biomasse aufzustellen, da im europäischen Grünen Deal unterschiedliche Rollen für Biomasse vorgesehen sind und es in Zukunft zu einem Engpass bei der Versorgung mit Biomasse kommen könnte.
Laut den Schätzungen aus dem jüngsten Bericht „Trends und Prognosen“, der heute von der Europäischen Umweltagentur (EUA) veröffentlicht wurde, sind die Treibhausgasemissionen in der Europäischen Union letztes Jahr im Vergleich zu 2021 um 2 % gesunken. Trotz der Erfolge hinsichtlich der Emissionssenkung, erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz, wird in dem Bericht betont, dass dringend weitere Maßnahmen notwendig sind, um die ehrgeizigen Klima- und Energieziele der EU zu erreichen.
Unser Klima wandelt sich und dadurch wird auch das Wetter in Europa immer extremer. Was erwartet uns in diesem Sommer: Wird es wieder Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und Waldbrände geben? Die Prognosen sind insgesamt schlecht, wie wir bereits im vergangenen Winter und Frühjahr gesehen haben. Dies macht eine Anpassung an den Klimawandel und eine bessere Vorbereitung auf die Auswirkungen des Klimawandels unabdingbar. Zu dieser Einschätzung gelangt ein heute veröffentlichter interaktiver Webartikel der Europäischen Umweltagentur (EUA), in dem die bedeutendsten wetterbedingten Herausforderungen erläutert werden.
Die Luftverschmutzung in Europa liegt nach wie vor weit über den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Werten und stellt eine erhebliche Gefahr für unsere Gesundheit dar. Laut der neuen, heute von der Europäischen Umweltagentur (EUA) veröffentlichten Bewertung der Luftqualität hätten 253,000 Todesfälle in der EU vermieden werden können, wenn die WHO-Richtwerte für Feinstaubkonzentrationen eingehalten worden wären. Neuen Schätzungen zufolge verursacht oder verschlimmert die Belastung durch Luftverschmutzung bestimmte Krankheiten wie Lungenkrebs, Herzerkrankungen, Asthma und Diabetes.
Trotz Fortschritten in einigen EU-Mitgliedstaaten bei der Reduktion des Pestizideinsatzes stellt die Verschmutzung durch Pestizide nach wie vor ein erhebliches Risiko für die menschliche Gesundheit und die Umwelt dar, wie aus einem heute veröffentlichten Briefing der Europäischen Umweltagentur (EUA) hervorgeht. Es muss noch viel mehr getan werden, um diesen Trend umzukehren und die Null-Schadstoff-Ziele der EU zu erreichen sowie die Verwendung und das Risiko chemischer und gefährlicherer Pestizide bis 2030 um 50 % zu reduzieren.
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