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Europa hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um eine wettbewerbsfähige Kreislaufwirtschaft zu schaffen, die eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Innovation, Dekarbonisierung und Sicherheit spielen kann. Der Übergang ist auch notwendig, um den Biodiversitätsverlust und den verschwenderischen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu stoppen. In zwei heute veröffentlichten Briefings der Europäischen Umweltagentur (EUA) wird der Fortschritt beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft dargestellt und betont, dass die Recyclingqualität verbessert werden muss.
Die Besorgnis über die Verschmutzung durch per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) hat in vielen europäischen Ländern zugenommen, doch oft fehlt es an umfassenden Überwachungsdaten. Die heute veröffentlichte Bewertung der Europäischen Umweltagentur (EUA) zeigt, dass die meisten überwachten Flüsse, Übergangs- und Küstengewässer sowie ein großer Teil der Seen in Europa durch mindestens einer der vielen extrem persistenten chemischen Verbindungen verunreinigt sind, die als schädlich für Mensch und Natur gelten.
Europas Wirtschaft und das Wohlergehen seiner Bürgerinnen und Bürger sind maßgeblich abhängig von einer gesunden und widerstandsfähigen natürlichen Umwelt, einem stabilen Klima und einer langfristig nachhaltigen Ressourcennutzung. Zu Beginn eines neuen politischen Zyklus’ bekräftigt die gewählte Präsidentin der Kommission in ihren politischen Leitlinien und Mandatsschreiben an die künftigen Kommissionsmitglieder erneut den Kurs in Richtung Nachhaltigkeit und legt zugleich einen zusätzlichen Schwerpunkt auf Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit, um Europas Widerstandsfähigkeit vor dem Hintergrund bestehender und zukünftiger Krisen zu stärken.
Die Auswirkungen des Klimawandels und die Art und Weise, wie unsere Gesellschaften die Gefahren und Risiken für unsere Gesundheit und unser Wohlergehen bewältigen und sich besser darauf vorbereiten können, waren in diesem Jahr zentrale Arbeitsbereiche der EUA. Wir haben drei Expertinnen, Ine Vandecasteele, Aleksandra Kazmierczak und Eline Vanuytrecht, getroffen, die sich speziell mit der Frage befasst haben, wie wir unsere Anpassung verbessern und die Resilienz in Städten stärken können, und wie neu auftretende klimabedingte Gesundheitsrisiken, die durch Überschwemmungen, Dürren und die Wasserqualität verursacht werden, ermittelt werden können.
Den EUCRA-Bericht baut auf der vorhandenen Wissensbasis über klimatische Auswirkungen und Klimarisiken für Europa auf und erweitert und ergänzt diese. Diese Wissensbasis umfasst die jüngsten Berichte des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen, des Copernicus-Dienstes zum Klimawandel (C3S) und der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission, die Ergebnisse von EU-finanzierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie nationale Bewertungen von Klimarisiken. Das aktuelle Wissen wird mit dem Ziel zusammengefasst, es für die strategische Politikgestaltung unmittelbarer relevant zu machen. Zu den Neuerungen der EUCRA gehören eine detailliertere Ermittlung der wichtigsten Klimarisiken für Europa, die Verknüpfung dieser Risiken mit dem europäischen politischen Kontext, ein strukturierter Risikobewertungsprozess und die systematische Einbeziehung der wichtigsten Interessenträger während der gesamten Erstellung des Berichts.
Mehrere Bewertungen der EUA stellen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Umweltzustand und menschlicher Gesundheit her. Trotz der Fortschritte in den letzten Jahrzehnten beeinträchtigen Umweltverschmutzung und andere Umweltrisiken weiterhin die Gesundheit der Menschen in Europa. Eine Verbesserung des Zustands unserer Umwelt und die Eindämmung des Klimawandels können sich daher sowohl mittelbar als auch unmittelbar zum Vorteil aller Menschen in Europa auswirken.
Die Dürren, Hitzewellen und Waldbrände im Sommer 2022 haben deutlich gezeigt, warum die Eindämmung des Klimawandels eine entscheidende Herausforderung des 21. Jahrhunderts ist. Die Verpflichtung der ...
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