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See all EU institutions and bodiesTun Sie etwas für unseren Planeten, drucken Sie diese Seite nur aus, wenn unbedingt nötig. Selbst eine solch kleine Maßnahme kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen, wenn es Millionen von Menschen tun!
Die militärische Aggression Russlands in der Ukraine hat das Leben der Menschen dort von einem Tag auf den anderen radikal verändert. Die Auswirkungen dieses ungerechtfertigten Krieges sind nicht nur in der Ukraine, sondern auch weit über die Grenzen des Landes hinaus spürbar. Wir werden über Jahre und sogar Generationen hinweg mit den Folgen leben.
Die Europäische Umweltagentur (EUA) arbeitet mit einer Vielzahl von Ländern zusammen, darunter auch die Länder des westlichen Balkans. Wie fördert diese Zusammenarbeit die Arbeit der EU im Umweltbereich und wie kommt sie Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und Kosovo zugute? Wir haben mit Luc Bas, dem Leiter des Programms für Koordinierung, Netzwerke und Strategie gesprochen, um zu erfahren, wie die EUA mit diesen Ländern zusammenarbeitet, um die Umwelt zu verbessern.
2021 war von den Auswirkungen von COVID-19 und des Klimawandels geprägt. Angesichts höherer Energiepreise und der aktuellen Gesundheitsproblematik werden im Jahr 2022 für die Erholung Europas schwierige Entscheidungen getroffen werden müssen. Verzögerte Maßnahmen oder geringere Anstrengungen werden mit höherer Wahrscheinlichkeit langfristig mit höheren sozialen und wirtschaftlichen Kosten verbunden sein. Die Bekämpfung sozialer Ungleichheiten in dieser Nachhaltigkeitswende ist der Schlüssel für eine bessere Zukunft für uns alle.
Neben der Bereitstellung zuverlässiger Informationen über unsere Umwelt und unser Klima arbeitet die Europäische Umweltagentur (EUA) daran, als Organisation ihre eigene Umweltleistung zu verbessern. Wir haben mit Melanie Sporer gesprochen, die diese Bemühungen bei der EUA mithilfe des EU-Systems für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) koordiniert.
Die Anpassung an die Folgen des Klimawandels zählt zu den obersten Prioritäten in der Europäischen Union. Was bewegt Städte dazu, Maßnahmen einzuführen, um die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen und städtische Gebiete widerstandsfähiger und nachhaltiger zu machen? Wir wollten von Ivone Pereira Martins, der Expertin für urbane Nachhaltigkeit der Europäischen Umweltagentur(EUA), wissen, was die Agentur unternimmt, um diese wichtige Arbeit zu unterstützen.
Luftverschmutzung, Lärmbelästigung und die Folgen des Klimawandels sind wesentliche Risiken für die allgemeine Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden der Menschen in Europa. Wir sprachen mit der Leiterin der Gruppe Luftverschmutzung, Umwelt und Gesundheit, Catherine Ganzleben, dem Sachverständigen der EUA für Luftqualität, Alberto González, und der Sachverständigen der EUA für Lärmbelästigung, Eulalia Peris, um Näheres darüber zu erfahren, was die EUA unternimmt, um zu einer besseren Kenntnis dieses wichtigen Tätigkeitsbereichs zu gelangen.
Unsere gemeinsame Strategie gibt uns die Richtung vor. Sie eröffnet eine neue Form der Zusammenarbeit und der Schaffung von Wissen, nämlich flexibler, reaktionsfähiger, proaktiver und praxisrelevanter, um so den Herausforderungen, vor denen wir stehen, und den Erkenntnissen, die wir während des kommenden Jahrzehnts benötigen, gerecht zu werden.
Die Umweltbelastung durch Kunststoffe und Kunststoffabfälle ist bekanntlich ein großes Problem. In den letzten Jahren sind neue Kunststoffprodukte auf den Markt gebracht worden, die besser für die Umwelt sein sollen. Die Europäische Umweltagentur (EUA) bewertet in einem kürzlich veröffentlichten Briefing die Umweltverträglichkeit dieser Produkte. Um mehr zu erfahren, haben wir mit Almut Reichel, einer Sachverständigen für nachhaltige Ressourcennutzung und Abfall bei der EUA, gesprochen.
Die Europäische Umweltagentur (EUA) veröffentlichte Anfang Dezember ihren Bericht „Die Umwelt in Europa – Zustand und Ausblick 2020“ (SOER 2020). Sie kommt zu dem Schluss, dass Europa seine Umweltziele für 2030 nicht erreichen wird, wenn in den nächsten zehn Jahren nicht dringend gebotene Maßnahmen gegen den alarmierenden Rückgang der Artenvielfalt, die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels und den übermäßigen Verbrauch natürlicher Ressourcen ergreifen werden. Der Bericht zeigt auch einige Lösungsansätze auf, um Europa bezüglich der gesteckten Umweltziele voran zu bringen. Wir haben Tobias Lung, SOER-Koordinator und Sachverständiger der EUA, getroffen, um über die Rolle des Berichts SOER 2020 zu sprechen.
An das Jahr 2019 werden wir uns als Wendepunkt in Bezug auf Klima- und Umweltschutzmaßnahmen in Europa erinnern. Millionen Europäer und Menschen weltweit haben demonstriert und Entscheidungsträger zum Handeln gedrängt. Faktengestützte wissenschaftliche Bewertungen, einschließlich des Berichts der europäischen Umweltagentur zum Zustand der Umwelt (SOER 2020), haben das Ausmaß der vor uns liegenden Herausforderungen und die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs hervorgehoben. Diese Aufforderungen werden nun zum Fahrplan für die Politik. Der von der Europäischen Kommission vorgelegte europäische Grüne Deal ist ein vielversprechender Beginn des vor uns liegenden und ausschlaggebenden Jahrzehnts.
Der vergangene Sommer hat mit Hitzewellen und extremen Wetterereignissen neue Klimarekorde gebrochen und erneut gezeigt, wie wichtig die Anpassung an den Klimawandel ist. Wir haben Blaz Kurnik getroffen, einen Sachverständigen der Europäischen Umweltagentur (EUA) für die Auswirkungen des Klimawandels und die Anpassung daran, um mit ihm über einen neuen Bericht der EUA zu sprechen. Der Bericht beschreibt die Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft in Europa und ist Anfang dieses Monats erschienen.
Ursula von der Leyen, die gewählte Präsidentin der Europäischen Kommission, hat die politischen Prioritäten ihres Teams für die kommenden fünf Jahre festgelegt. Das Herzstück ihrer Agenda bildet ein europäischer Grüner Deal (Eine Union, die mehr erreichen will), bei dem noch entschlossener gegen die Klima- und Biodiversitätskrise vorgegangen werden soll. Umweltzerstörung und Klimawandel wurden im Rahmen der europäischen Politik über lange Zeit hinweg mit einigem Erfolg, aber auch mit Rückschlägen in Angriff genommen. Unterstützt durch den verstärkten Ruf der Öffentlichkeit zu handeln, bietet diese neue politische Agenda – mit der neuen Europäischen Kommission und dem Parlament –eine einzigartige Chance, einen umweltverträglichen und gerechten Wandel für Europa umfassender und schneller herbeizuführen.
Wie wird die Umwelt in Europa in 25 Jahren aussehen? Werden wir unsere gemeinsame Vision von „Gut leben innerhalb der Belastbarkeitsgrenzen unseres Planeten“ verwirklichen? Werden wir in der Lage sein, die Erderwärmung zu begrenzen und Klima-belastbare Städte zu bauen, die von gesunder Natur umgeben sind? Wie die Wahlen zum Europäischen Parlament gezeigt haben, sind die Europäer darüber zunehmend besorgt. Europas nächste Generation fordert ebenfalls dringendes Handeln, wie aber werden ihre Forderungen nach einer nachhaltigen Zukunft die künftigen Umwelt- und sozioökonomischen Politiken Europas prägen? Anlässlich unseres 25-jährigen Bestehens überlegen wir, wie sich Europas Umweltwissen und -politik in den letzten 25 Jahren entwickelt haben und wie wir, die EUA und ihre Netzwerke, die Bemühungen um Nachhaltigkeit in den nächsten 25 Jahren unterstützen können.
Plastikabfälle sind nach wie vor ein großes und zunehmendes Problem. Was aber tut die Europäische Union, um das Problem zu bewältigen? Ioannis Bakas ist bei der EUA Experte für Abfallvermeidung und stellt in knapper Form den Bericht der EUA über die Vermeidung von Kunststoffabfällen in Europa vor, der zu Beginn des Monats veröffentlicht wurde.
Was die Umwelt und das Klima betrifft, steht unser Planet vor beispiellosen Herausforderungen, die unser Wohlbefinden gefährden. Es ist jedoch noch nicht zu spät für entscheidende Maßnahmen. Die Aufgabe mag entmutigend erscheinen, aber wir können immer noch einige der negativen Trends umkehren und Anpassungen zur Schadensminimierung vornehmen, wichtige Ökosysteme wiederherstellen und das, was uns noch bleibt, noch mehr schützen. Um eine langfristige Nachhaltigkeit zu erreichen, müssen wir Umwelt, Klima, Wirtschaft und Gesellschaft als untrennbare Teile ein und desselben Ganzen betrachten.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Seine Auswirkungen sind weltweit spürbar und betreffen Menschen, Natur und Wirtschaft. Zur Eindämmung des Klimawandels müssen wir die globalen Treibhausgasemissionen erheblich senken. Damit wir dieses übergeordnete Ziel in konkrete Maßnahmen umsetzen können, gilt es, ein komplexes System zu verstehen, das Emissionen aus verschiedenen Quellen mit nationalen und regionalen Auswirkungen, globaler Governance und möglichen zusätzlichen Vorteilen verbindet. Die Europäische Umweltagentur setzt sich dafür ein, dass das Wissen, das für die Konzipierung wirksamer Maßnahmen vor Ort erforderlich ist, kontinuierlich verbessert wird.
Die Europäische Union (EU) hat sich zur Verwirklichung mehrerer Klima- und Energieziele verpflichtet, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die Energieeffizienz zu erhöhen und die Nutzung von erneuerbaren Energiequellen zu fördern. Wie kann die EUA die von den EU-Mitgliedstaaten zur Erreichung dieser Ziele erzielten Fortschritte messen? Wir haben Melanie Sporer, Sachverständige der EUA für Klimaschutz und Energie, gebeten, die Rolle der Agentur bei dieser Aufgabe zu erklären. Sie hat die jährlichen Fortschritte der Zielerreichung auch im neuesten Bericht „Trends und Prognosen“ erläutert.
Für die meisten Menschen ist die Idee einer Kreislaufwirtschaft nach wie vor ein abstraktes, wenn nicht sogar gänzlich neues Konzept. Zwar wird umweltbewusstes Verhalten weltweit zunehmend populär, doch ist vielen Menschen noch nicht bewusst, welche großen Veränderungen unseres Lebensstils erforderlich sind, um eine nachhaltige Zukunft sicherzustellen und unser langfristiges Wohlbefinden zu sichern.
Die europäische Umweltdatenlandschaft hat sich im Laufe der vergangenen vier Jahrzehnte erheblich verändert. Die Komplexität der Verschlechterung der Umweltqualität macht stärker systembezogene Analysen und relevante Daten, die diese Verschlechterung belegen, erforderlich. In den letzten Jahren hat die Europäische Umweltagentur zunehmend systembezogene Analysen durchgeführt. Die EUA wird weiterhin auftretende Probleme identifizieren und dazu beitragen, die Wissensbasis zur Umwelt in Europa zu erweitern.
Unsere derzeitige Ressourcennutzung ist nicht nachhaltig und belastet unseren Planeten. Wir müssen den Übergang zu einer kreislauforientierten, umweltfreundlicheren Wirtschaft („green economy“) fördern, indem wir über Abfallpolitiken hinausgehen und den Fokus auf Ökodesign, Innovation und Investitionen legen. Forschung sollte sich nicht nur auf die Förderung von Produktionsinnovationen konzentrieren – sondern auch Geschäftsmodelle und Finanzierungsmechanismen berücksichtigen.
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