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See all EU institutions and bodiesTun Sie etwas für unseren Planeten, drucken Sie diese Seite nur aus, wenn unbedingt nötig. Selbst eine solch kleine Maßnahme kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen, wenn es Millionen von Menschen tun!
Neben der Bereitstellung zuverlässiger Informationen über unsere Umwelt und unser Klima arbeitet die Europäische Umweltagentur (EUA) daran, als Organisation ihre eigene Umweltleistung zu verbessern. Wir haben mit Melanie Sporer gesprochen, die diese Bemühungen bei der EUA mithilfe des EU-Systems für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) koordiniert.
Zentrales Thema der Diskussionen sind gegenwärtig die weltweiten Krisen: Gesundheitskrise, Wirtschafts- und Finanzkrise, Klimakrise und Naturkrise beherrschen die Gespräche von den Korridoren der politischen Institutionen bis hin zu wissenschaftlichen Foren. Letztlich sind alle diese Krisen Symptome desselben Problems, nämlich der Tatsache, dass unsere Art und Weise des Produzierens und Konsumierens nicht zukunftsfähig sind. Der COVID-19-Schock hat die systembedingte Schwäche unserer globalen Wirtschaft und Gesellschaft mit all ihren Ungleichheiten offenbart.
Die Umweltbelastung durch Kunststoffe und Kunststoffabfälle ist bekanntlich ein großes Problem. In den letzten Jahren sind neue Kunststoffprodukte auf den Markt gebracht worden, die besser für die Umwelt sein sollen. Die Europäische Umweltagentur (EUA) bewertet in einem kürzlich veröffentlichten Briefing die Umweltverträglichkeit dieser Produkte. Um mehr zu erfahren, haben wir mit Almut Reichel, einer Sachverständigen für nachhaltige Ressourcennutzung und Abfall bei der EUA, gesprochen.
Plastikabfälle sind nach wie vor ein großes und zunehmendes Problem. Was aber tut die Europäische Union, um das Problem zu bewältigen? Ioannis Bakas ist bei der EUA Experte für Abfallvermeidung und stellt in knapper Form den Bericht der EUA über die Vermeidung von Kunststoffabfällen in Europa vor, der zu Beginn des Monats veröffentlicht wurde.
Für die meisten Menschen ist die Idee einer Kreislaufwirtschaft nach wie vor ein abstraktes, wenn nicht sogar gänzlich neues Konzept. Zwar wird umweltbewusstes Verhalten weltweit zunehmend populär, doch ist vielen Menschen noch nicht bewusst, welche großen Veränderungen unseres Lebensstils erforderlich sind, um eine nachhaltige Zukunft sicherzustellen und unser langfristiges Wohlbefinden zu sichern.
Im vergangenen Dezember hat sich die Welt in Paris ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: die Begrenzung des weltweiten durchschnittlichen Temperaturanstiegs auf einen Wert deutlich unter 2 Grad, möglichst unter 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Auf dem G20-Gipfel Anfang dieses Monats erklärten China und die Vereinigten Staaten ihren formellen Beitritt zum Klimaschutzabkommen von Paris. Dies ist ein wichtiger Schritt nach vorne für die internationalen Bemühungen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und der globalen Erwärmung Einhalt zu gebieten. Trotzdem reichen die bisherigen Zusagen der Unterzeichnerstaaten zur Reduzierung der Emissionen derzeit nicht aus, um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen.
Die Zukunft der erneuerbaren Energiequellen sieht gut aus, da diese aufgrund von Europas Bemühungen, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern, eine immer wichtigere Rolle spielen. Wir sprachen über die zukünftigen Möglichkeiten und Herausforderungen für grüne Energien mit Mihai Tomescu, Energieexperte der Europäischen Umweltagentur.
Unsere derzeitige Ressourcennutzung ist nicht nachhaltig und belastet unseren Planeten. Wir müssen den Übergang zu einer kreislauforientierten, umweltfreundlicheren Wirtschaft („green economy“) fördern, indem wir über Abfallpolitiken hinausgehen und den Fokus auf Ökodesign, Innovation und Investitionen legen. Forschung sollte sich nicht nur auf die Förderung von Produktionsinnovationen konzentrieren – sondern auch Geschäftsmodelle und Finanzierungsmechanismen berücksichtigen.
Im August 2015 einigten sich über 190 Länder auf die 2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Und Ende September werden die Staats- und Regierungschefs diese Agenda mit ihren Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) in New York verabschieden. Anders als bei früheren Agenden gelten die SDGs für Entwicklungs- und Industrieländer und umfassen einen breiteren Themenkatalog im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung. Viele der 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung beinhalten Elemente, die sich auf Umwelt, Ressourcennutzung oder Klimawandel beziehen.
Um unseren Nahrungsmittelbedarf zu decken, stützt sich Europa auf eine intensive Landwirtschaft, die sich auf die Umwelt und unsere Gesundheit auswirkt. Ist Europa in der Lage, auf eine umweltfreundlichere Nahrungsmittelproduktion umzusteigen? Diese Frage haben wir Ybele Hoogeveen gestellt, dem Leiter eines Fachgebiets der Europäischen Umweltagentur (EUA), das sich mit den Auswirkungen von Ressourcennutzung auf die Umwelt und das Wohl der Menschen beschäftigt.
Die europäische Wirtschaft spürt heute noch die Auswirkungen der Wirtschaftskrise, die im Jahr 2008 ihren Anfang nahm. Millionen Menschen sind von Arbeitslosigkeit und Lohnkürzungen betroffen. Können wir es uns leisten, über die Umwelt zu sprechen, wenn junge Akademiker in einer der reichsten Regionen der Welt keine Arbeit finden? Das neue Umweltaktionsprogramm der Europäischen Union tut genau das, aber nicht nur. Es betrachtet die Umwelt als festen und untrennbaren Bestandteil unserer Gesundheit und unserer Wirtschaft.
Wir leben in einer Welt der stetigen Veränderungen. Wie können wir die derzeitigen Veränderungen lenken, um bis 2050 globale Nachhaltigkeit zu erzielen? Wie können wir ein Gleichgewicht zwischen Wirtschaft und Umwelt, zwischen kurzfristig und langfristig schaffen? Die Antwort liegt darin, den Übergangsprozess zu steuern, ohne dass wir uns in unhaltbaren Systemen verlieren.
Wir brauchen Nahrung, und wir brauchen sauberes Trinkwasser, um unsere Nahrung zu produzieren. Mit der wachsenden Nachfrage aus menschlichen Aktivitäten auf der einen und dem Klimawandel auf der anderen Seite, kämpfen viele Regionen - vor allem im Süden -, um genug Süßwasser für alle Bedürfnisse zu beschaffen. Wie können wir weiterhin Nahrungsmittel anbauen, ohne dass die Natur nach sauberem Wasser dürstet? Eine effizientere Nutzung von Wasser in der Landwirtschaft würde dabei sicher helfen.
Abfall ohne Grenzen: Zhang Guofu, 35, verdient 700 EUR im Monat — in der chinesischen Provinz ein stattlicher Lohn. Er sortiert Abfall, in dem Einkaufstüten einer britischen Supermarktkette ebenso vorzufinden sind wie englischsprachige DVDs. In der heutigen Abfallwirtschaft kommt es nicht selten vor, dass der Abfall aus einer Mülltonne in London 5 000 Meilen entfernt in einer Recyclingfabrik im chinesischen Pearl-Flussdelta landet.
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