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Press Release
Die zehnte Ausgabe des TERM-Berichts (Mechanismus für die Berichterstattung über Verkehr und Umwelt) der EUA bietet einen Überblick über die Auswirkungen des Verkehrssektors auf die Umwelt, der auf einer Analyse 40 politikrelevanter Indikatoren basiert. Die Ergebnisse des Berichts für den Zeitraum 1997-2007 vermitteln ein gemischtes Bild: Einerseits gibt es einige Verbesserungen im Bereich der Luftschadstoffe, andererseits bietet der anhaltende Anstieg der Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor Anlass zu ernsthafter Besorgnis.
„Im Laufe der letzten zehn Jahre haben wir uns auf Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität konzentriert, die gleichzeitig die Emissionen des Verkehrssektors vom Wirtschaftswachstum entkoppeln. Heute können wir erkennen, dass die umfassenden Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur es uns ermöglicht haben, zur Erfüllung unserer täglichen Ansprüche weitere Wege zurückzulegen, ohne jedoch die Zeit zu verringern, während der wir Lärm, Staus und Luftverschmutzung ausgesetzt sind“, so Professor Jacqueline McGlade, Exekutivdirektorin der EUA. „In Zukunft müssen wir uns nicht nur auf die Verkehrsmittel konzentrieren, sondern auch auf die Gründe, aus denen Menschen sich fortbewegen, denn letztendlich ist Mobilität untrennbar mit unserer Lebensqualität verbunden.“
Etwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor, einschließlich des internationalen Flug- und Schiffsverkehrs. Im Gegensatz zu einigen anderen Sektoren bleiben die Umweltauswirkungen des Verkehrssektors eng mit dem Wirtschaftswachstum verbunden.
Der Bericht „Towards a resource-efficient transport system“ (Für ein ressourceneffizientes Verkehrssystem) ist die jährliche Veröffentlichung des TERM-Mechanismus der EUA für die Berichterstattung über Verkehr und Umwelt (Transport and Environment Reporting Mechanism), der die Fortschritte und Wirksamkeit von Ansätzen zur Integration von Verkehrs- und Umweltstrategien beobachtet.
TERM-Berichte werden seit 2000 veröffentlicht und bieten wichtige Einblicke, die bei der Entwicklung von politischen Maßnahmen der EU helfen können. Der Bericht richtet sich an alle Mitgliedsländer der EUA.
Die EUA hat ihren Sitz in Kopenhagen. Ziel der Agentur ist es, durch die zeitnahe Bereitstellung von zielgerichteten, relevanten und zuverlässigen Informationen für politische Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit zu einer deutlichen und messbaren Verbesserung der Umwelt Europas beizutragen.
Mitgliedsländer der EUA: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, Vereinigtes Königreich und Zypern.
Gülçin Karadeniz Pressereferentin
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Iben Stanhardt Pressereferentin
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