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Was sind PFAS und inwiefern sind sie für meine Gesundheit gefährlich?

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Mit mehr als 4 700 chemischen Stoffen sind per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) eine Gruppe von künstlich hergestellten und in großem Maßstab eingesetzten Chemikalien, die sich im Laufe der Zeit im menschlichen Gewebe und in der Umwelt anreichern. Sie sind unter der Bezeichnung „langlebige“ bzw. „persistente“ Chemikalien bekannt, da sie in unserer Umwelt und in unserem Körper äußerst lange nachweisbar sind. Sie können zu Gesundheitsproblemen wie Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen, Fettleibigkeit, Fruchtbarkeitsstörungen und Krebs führen. Weitere Informationen können Sie unserem Briefing zum Thema Emerging chemical risks in Europe – PFAS (Neu aufkommende chemische Risiken in Europa – PFAS) entnehmen. 

Die Human-Biomonitoring-Initiative (HBM4EU) der EU hat von 2017 bis 2021 Erkenntnisse für den sicheren Umgang mit Chemikalien und damit zum Schutz der menschlichen Gesundheit in Europa erarbeitet. Zu den Ergebnissen gehören auch Informationen zu PFAS. Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie in unserem Projektbereich.

Weitere Informationen über die im Rahmen von HBM4EU durchgeführten Arbeiten zu PFAS finden Sie auf der  Website zum Thema Substanzen. Hier können Sie unter anderem herausfinden, in welchen Produkten PFAS verwendet werden, welche Stoffe zu der Gruppe gehören, welche gefährlichen Eigenschaften sie besitzen und inwiefern der Mensch diesen Substanzen ausgesetzt ist.

Die „Partnerschaft für die Bewertung von Risiken in Chemikalien (PARC)“ bringt die Arbeit von HBM4EU voran, indem sie die wissenschaftliche Grundlage für die Risikobewertung von Chemikalien stärkt und ausbaut sowie den Übergang der EU zu einer evidenzbasierten Risikobewertung der nächsten Generation erleichtert, um die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu schützen.

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